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Open Space – wie hat er sich im Laufe der Jahre entwickelt? Die Geschichte des Großraumbüros

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Die Art und Weise, wie Büroräume eingerichtet werden, hat sich im Laufe der Jahre dynamisch verändert. Die Entwicklung der Digitalisierung, veränderte Arbeitsmethoden und -kulturen sowie neue Bedürfnisse der Mitarbeiter haben zu unterschiedlichen Konzepten für die Entwicklung von Großraumbüros geführt. Der moderne Arbeitsplatz ist heute nicht mehr nur ein Bürogebäude im Stadtzentrum, sondern vor allem ein multifunktionaler Raum, der in Zonen mit ergonomischem Mobiliar unterteilt ist und an Wohnungen, Cafés und Treffpunkte erinnert. Ein Überblick über die Geschichte der Großraumbüros und ihre Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Umfelds, in dem die Mitarbeiter ihre Arbeit verrichten Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Großraumbüro – was für ein Büro ist das?

Ein Großraumbüro ist ein großer Raum, der sich durch das Fehlen von Trennwänden oder anderen physischen Barrieren zwischen verschiedenen Bereichen und Arbeitsplätzen auszeichnet. Im Großraumbüro werden Bereichen mit mehreren Arbeitsplätzen eingerichtet, die manchmal in kleinere Gruppen unterteilt sind. Es kommt auch vor, dass die Schreibtische in Inseln gruppiert sind, um die Zusammenarbeit im Team zu verbessern. Außerdem gibt es freistehende Bereiche, in denen man konzentriert arbeiten kann. Großraumbüros erfordern ein durchdachtes Design und praktische, moderne Büromöbel, um Privatsphäre und Akustik zu verbessern. Genau das sind nämlich die Elemente, mit denen die Mitarbeiter am häufigsten unzufrieden sind.

Die Geschichte der Großraumbüros – wie hat alles angefangen?

Es ist schwierig, den genauen Zeitpunkt für die Entstehung von Großraumbüros zu bestimmen. Die Geschichte der Büroarbeit hat viele Jahre des Wandels und der Entwicklung hinter sich.

  • Die ersten Büroräume entstanden während der industriellen Revolution und waren das Ergebnis des Bedarfs an administrativer Unterstützung für die schnell wachsenden Fabriken. Sie hatten jedoch wenig Ähnlichkeit mit den gepflegten und grünen Flächen in heutigen Unternehmen. Sie befanden sich in Lagerhäusern oder Fabriken.
  • Erst im 18. Jahrhundert begann man, spezielle Bürogebäude zu errichten.
  • In den 1960er Jahren wurde im Rahmen der so genannten Bürolandschaft-Bewegung damit begonnen, mit verschiedenen Bürolayouts zu experimentieren, um die effizientesten Lösungen zu finden.
  • Lärm und Mangel an Privatsphäre im offenen Raum waren der Grund für die Suche nach neuen Konzepten. In den späten 1960er und frühen 1970er Jahren wurde das Konzept Action Office nach Robert Propst populär. Er hat ein modulares Bürosystem entworfen, das sich den Bedürfnissen der Mitarbeiter anpasst, um die Kommunikation und Zusammenarbeit zu erleichtern. Große Unternehmen haben jedoch die Voraussetzungen für Action Office vereinfacht, was zu Würfelfarmen geführt hat. Die Landschaft der getrennten, nebeneinander liegenden Boxen ist bekannt, wenn auch nur aus älteren amerikanischen Filmen.
  • Die Entwicklung der Telearbeit, die aus den technologischen Fortschritten in der Kommunikation und Datenübertragung hervorgegangen ist, begann in den 1990er Jahren und dauert bis heute an. Dies hat zu einem neuen Blick auf die Funktionsweise des Büros geführt.

Wer gilt als Erfinder des Großraumbürokonzepts?

Der Architekt Frank Lloyd Wright, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Idee vertrat, dass Wände und Büroräume keinen guten Zweck erfüllen, gilt als Erfinder des Open Space. Ihm zufolge verbessert der Freiraum das kreative Denken und die Kommunikation und beseitigt Barrieren zwischen den Mitarbeitern. Dieser Begriff wird jedoch von vielen Unternehmen etwas anders interpretiert. Anstatt sich auf die sozialen Aspekte und die Verbesserung der Arbeitsqualität zu konzentrieren, haben die Unternehmen erkannt, dass offene Räume es ermöglichen, mehr Mitarbeiter auf weniger Raum unterzubringen und so die Mietkosten zu senken.

In den 1950er Jahren begann der offene Raum in den Vereinigten Staaten, Fabrikhallen zu ähneln, in denen die Menschen in einem Raum arbeiteten und die lauten Geräusche von Schreibmaschinen, Telefonen und Gesprächen zur alltäglichen Realität gehörten. Die leitenden Angestellten neigten dazu, separate Büros zu nutzen, die ein Symbol für ihre Stellung im Unternehmen waren.

Entwicklung des Großraumbürokonzepts

Das Großraumbürokonzept hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und an die sich ändernden Bedürfnisse von Arbeitnehmern und Organisationen angepasst. Ein Schlüsselmoment für diesen Wandel war die Einführung moderner Schreibtische durch das deutsche Architekturbüro Quickborner im Jahr 1950. Die Arbeitsplätze waren durch eine kleine Wand voneinander getrennt. Dadurch hatten die Mitarbeiter mehr Privatsphäre und das Gefühl, ihren eigenen Raum zu haben. Die Idee gewann schnell an Popularität und wurde in vielen Büros auf der ganzen Welt zum Standard.

In Polen wurde das Open-Space-System in den 1990er Jahren populär, als große internationale Unternehmen nach der politischen Wende begannen, hier ihre Büros zu eröffnen. Trotz der vielen Jahre, die vergangen sind, wird diese Art der Gestaltung von Büroräumen noch immer von den Unternehmen bevorzugt, wenn auch in einer moderneren Form.

Open Space – wie hat er sich im Laufe der Jahre entwickelt? Die Geschichte des Großraumbüros

Die Entwicklung des Großraumbüros – Gegenwart und Zukunft

Die Büroräume haben sich im Laufe der Jahre dahin entwickelt, dass die Designer moderner offener Räume gerne Home-Office-Design verwenden und sich auf Activity Based Working oder Agile Working-Konzepte stützen. In modernen Großraumbüros werden die in den letzten 100 Jahren entwickelten Konzepte allmählich miteinander kombiniert. Zusammenarbeit und Privatsphäre stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander, und Effizienz geht Hand in Hand mit Komfort. Der moderne Open-Space-Bereich bietet Platz für Besprechungen, Team-Brainstorming und konzentriertes Arbeiten. Das barrierefreie Büro hat es möglich gemacht, den Mitarbeitern eine Vielzahl von Arbeitsplätzen zur Verfügung zu stellen, die ihr Wohlbefinden, ihre Gesundheit, ihre Effizienz und ihre Kreativität fördern.

Das Hot-Desking-Konzept – Auswahl des Arbeitsplatzes

Die technologischen Entwicklungen und die Beliebtheit des Hybridmodells haben dazu geführt, dass die Menschen ihre Aufgaben von überall aus erledigen wollen – nicht nur innerhalb des Unternehmens, sondern weltweit. Die Mitarbeiter sind nicht mehr an ihren Arbeitsplatz gebunden, und die Variabilität ihrer Arbeit (Videoanrufe, Kundenbesprechungen, Brainstorming, Teamarbeit, Telefongespräche) bedeutet, dass sie immer weniger Zeit an einem festen Schreibtisch verbringen. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Unternehmen für die Einführung von Hot Desking, um dem Trend zu Flexibilität und Mobilität gerecht zu werden.

Ein Rotationsarbeitsplatzsystem, bei dem ein Mitarbeiter, wenn er ins Büro kommt, keinen festen Schreibtisch hat, sondern einen beliebigen freien Schreibtisch besetzt, ist ideal für Unternehmen, die in einem flexiblen Hybridmodell arbeiten. Ein aufgeräumter Schreibtisch, die Möglichkeit, mit Menschen außerhalb der eigenen Abteilung in Kontakt zu bleiben und sich frei bewegen zu können – das sind nur einige der Vorteile der Einführung von Hot Desking.

Expertenmeinung

Für das Wohlbefinden der Mitarbeiter sind die höhenverstellbaren Schreibtische von Stand Up R die beste Wahl: Dank patentierter Systeme zur Veränderung der Position der Tischplatte ermöglichen sie eine einfache Anpassung der Höhe an die Körpergröße oder das Arbeiten im Stehen oder Sitzen. Mehrere miteinander verbundene Schreibtische ergeben eine Lösung, die sowohl private als auch gemeinsam genutzte Arbeitsbereiche bietet

– sagt Eliza Donek, Produktmanagerin bei Mikomax.

In unserem Unternehmensblog erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Hot Desking effektiv in offene Räume integrieren können: Lohnt es sich, Hot Desking im Büro einzuführen? Wie macht man es richtig?

Open Space – wie hat er sich im Laufe der Jahre entwickelt? Die Geschichte des Großraumbüros

Großraumbüro in Zonen unterteilt – gemeinsam und getrennt zugleich

Bei der Einrichtung moderner Großraumbüros versuchen die Planer derzeit, zwei Bedürfnisse miteinander in Einklang zu bringen: Zusammenarbeit und Privatsphäre. Daraus ergibt sich das Konzept der differenzierten Zonen im offenen Raum, die an die spezifischen Bedürfnisse und Aufgaben der Teams angepasst sind.

Ein auffälliger Trend ist der Einsatz von mobilen Trennwänden im Open Space, die es ermöglichen, moderne Arbeitsplätze bei Bedarf von der Lärmquelle (Drucker, Kollegen in lebhafter Diskussion) zu trennen. Sie bieten Privatsphäre und Schutz vor Ablenkungen, sind dabei aber gleichzeitig offen. Das System von Schalldämmwänden Soniq ermöglicht dank seiner Fähigkeit, in Reihe und senkrecht verbunden zu werden, die Einrichtung eines Arbeitsbereichs für kleine Teams oder eines individuellen Raums für konzeptionelle Arbeit. Durch die montierten Rollen in den Standfüßen können die Wände jederzeit an einen anderen Standort verschoben werden. All dies schafft das Büro der Zukunft – einen Raum, der gleichzeitig attraktiv, funktional und flexibel ist. Und angepasst an die sich ständig ändernden Anforderungen der Arbeitnehmer.

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Multifunktionaler Raum in Open Space – ein Raum, viele Möglichkeiten

Um Großraumbüros an die sich dynamisch verändernden Bedürfnisse der Mitarbeiter anzupassen, ist eine flexible Gestaltung unerlässlich. Zu diesem Zweck sind freistehende Stelltrennwände in Baumform ideal. Sie verbessern den akustischen Komfort, indem sie überall im Büro aufgestellt werden. Sie werden auch zu einem interessanten Dekorationselement, das sich zudem in das trendige biophile Design einfügt.

Durch modulare und rollbare Möbel kann der Raum leicht umgestaltet werden und seinen Charakter je nach Situation ändern – von einem Arbeitsbereich über eine Entspannungszone bis hin zu einem Bereich für Geschäftstreffen. Das Würfelmöbelsystem Ligo ermöglicht eine Vielzahl von Kombinationen, von Schreibtischen und Regalen bis hin zu Sitzmöbeln und Aufbewahrungsmöglichkeiten. Durch ihre Vielseitigkeit und leichte Umstellbarkeit sind sie ideal für die sich dynamisch verändernde Umgebung des modernen Büros.

Entspannungszonen im Open Space – gemeinsamer Raum nicht nur zum Arbeiten

In einem modernen Großraumbüro, das nach dem Konzept des Wohlbefindens (Förderung der körperlichen, geistigen und emotionalen Gesundheit der Mitarbeiter) gestaltet ist, ist es wichtig, geeignete Gemeinschaftsräume zu schaffen. In den kleineren Entspannungsbereichen, den großen Chillout-Räumen mit Hängematten, Designersofas und -sesseln, Kaffeetischen oder Unterhaltungsbereichen werden Beziehungen geknüpft, Probleme gelöst und die besten Ideen entwickelt. Oft sind dies auch Orte, an denen man sich nach stundenlanger konzentrierter Arbeit, einem intensiven Gespräch mit einem Auftragnehmer oder nach einem Brainstorming auf bequemen weichen Sitzmöbeln entspannen und erholen kann.

Open Space – wie hat er sich im Laufe der Jahre entwickelt? Die Geschichte des Großraumbüros

Biophile Gestaltung – naturnaher Freiraum

Biophiles Design ist nicht nur ein modischer Trend in der Innenarchitektur, sondern das Bedürfnis, der Natur näher zu kommen, was zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Die Umsetzung dieses Konzepts in Großraumbüros führt zu einzigartigen Orten, die elegant und harmonisch sind und die Kraft und Schönheit der Natur widerspiegeln. Elemente wie natürliches Licht, Pflanzen, Wasser, Holz, Stein und grüne Wände verwandeln den Raum so, dass sich der Nutzer entspannter, konzentrierter und glücklicher fühlt.

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